Gerade komme ich von der Sprachschule. Dorthin fährt man mit kleinen Bussen, aber es gibt keine Bushaltestellen. Stattdessen wartet man an der Busroute, bis eines der etwas klapprig aussehenden Vehikel vorbeikommt. Genauso darf man auch überall aussteigen, indem man sich zum Ausgang durchdrängelt und „¡Baja!“ ruft. Der Bus hält am Straßenrand oder spätestens an der nächsten Ecke. Beim Aussteigen entrichtet man das Entgeld in Höhe von 70 Centimos. Das sind etwa 20 Cent.
Glücklicherweise hatte ich keine Schwierigkeiten, die Lehrerin zu verstehen. Zunächst haben wir im Schnelldurchlauf Grammatik wiederholt, um unser Niveau zu bestimmen. Da sind wir jetzt ungefähr dort angekommen, wo ich vor nach einem halben Jahr Unterricht war. Noch ist also alles machbar, allerdings fällt Grammatik mir auch nicht so schwer. Mir fehlen eher noch Vokabeln und Sprachpraxis. Da bietet dieser Nachmittag noch genug Gelegenheit zum Selbststudium.
Ich freue mich über die Eindrücke vom Alltagsleben in Arequipa, die ich durch Deinen Blog bekomme.