Nach einer Woche

Nach dieser ersten Woche kann ich ein positives Fazit ziehen. Und zwar eines, das über ein „endlich Wochenende!“ weit hinaus geht. Das langwierige Einrichten am ersten Arbeitstag beschränkte sich zum Glück auf diesen. (Ein apt-get upgrade, also das Aktualisieren aller Software-Pakete habe ich bisher zwar noch nicht bewerkstelligen können, weil die Verbindung nachts immer wieder abreißt, aber es lässt sich auch sehr gut ohne arbeiten). Ich konnte also schon mit dem Programmieren anfangen, was großen Spaß macht. Noch geht es relativ langsam voran, weil ich noch nie mit dem Framework gearbeitet habe. Ich bin aber zuversichtlich, dass das in den nächsten Wochen mit zunehmender Einarbeitung eine Beschleunigung stattfinden wird. Das ist gut so, denn die Liste der Funktionen, die sich die verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses wünschen, ist lang (Insbesondere ist sie vermutlich unendlich). Außerdem möchten wir das alte System loswerden, das noch parallel läuft. Im Moment bin ich damit beschäftigt, daraus bestimmte Funktionen ins neue System zu portieren. Wenn wir damit fertig sind (das wird aber noch ein paar Monate dauern), können wir das alte System abschalten. Abgesehen von der Entwicklung gibt es immer mal wieder völlig andere Aufgaben (zum Beispiel bin ich als einziger Deutscher im Team dazu prädestiniert, Vergleichsangebote aus Deutschland einzuholen, wenn es um Hardware-Beschaffungen geht).
In Curahuasi habe ich mich mitlerweile einigermaßen eingelebt. Es gibt natürlich Unterschiede zum Leben in Deutschland, vor allem was das Kaufen von Lebensmitteln betrifft)

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