Regenbogenberge II

Zum Urlaubsauftakt erklommen mein Begleiter Bennet und ich ein weiteres Mal den Aussichtspunkt, von dem aus die gestreiften Berge aus erkennbar sind. Die Farben kamen bei dem grauen Licht leider kaum zur Geltung, doch die Wolken bewegten sich mit beeindruckender Geschwindigkeit über den Bergsattel. Mit Bennets Höhenrekord (der Aussichtspunkt liegt auf über 5000m) hob sich auch unsere Stimmung noch weiter, als wir den Gipfel erreichten.

Der Wind ließ nicht nur die Haare fliegen, sondern begann auch, uns eisige Schneekristalle ins Gesicht zu wehen. Der Schnee blieb allerdings kaum liegen.

Während des Abstiegs zog sich der Himmel mehr und mehr zu, bis es zu regnen begann.

Die Gletscherriesen außenrum waren so hervorragend hinter den Wolken versteckt, dass ein unwissender Tourist nicht hätte ahnen können, welche Aussicht er verpasst.

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