Geschichten schreiben

Jeder würde gerne Geschichte schreiben, aber Geschichten muss man höchstens in der Schule schreiben. Doch genau da bin ich ja in den letzten Wochen gewesen (gestern war mein letzter Tag am Instituto).
Eine in diesem Sinne sehr typische Hausaufgabe (auf Mittwoch) lautete: „Beschreibe, was wir heute im Unterricht gemacht haben, aber benutze dabei auch Subjuntiv-Zeiten.“
Zum Glück war der Unterricht sehr spannend und ungewöhnlich gewesen. „Warum stellst Du den Text nicht auf Deinen Blog?“, fragte mich Juan Carlos nach dem Vorlesen. Gute Idee. Read More

Erste technische Hürde überwunden

Am Beginn eines langjährigen Aufenthalts in Peru steht die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung.
Dazu dienten die ersten Tage in der Hauptstadt Lima. Zuallererst musste ich bei der Interpol die Auskunft einholen, dass ich auch keinen Dreck am Stecken habe. Paradoxerweise musste ich mir dafür wiederum die Finger schmutzig machen und zwar alle, denn es wurden mit Tinte Fingerabdrücke genommen. Interessanterweise wurde auch beim Notar neben der Unterschrift ein Fingerabdruck auf der zu beglaubigenden Vollmacht verlangt.

Abgesehen von den Behördengängen machten wir aber auch einen kleinen Abstecher zum Jockey Plaza, einer gewaltigen Shopping-Mall, größer als ich in Deutschland je eine gesehen habe. Dort besorgte ich mir eine peruanische SIM-Karte, um in diesem Land günstig anzurufen und angerufen werden zu können. Und auch mobiles Internet ist sehr praktisch, zum Beispiel zum Bestellen sicherer Taxis (Taxis sind in Lima das gängige Beförderungsmittel). Die gleiche Karte besorgte sich auch meine Kollegin.
Der Rest dieses Beitrags ist für technisch völlig uninteressierte Leser möglicherweise unbekömmlich. Read More