Mit eigenen Augen

Heute habe ich das Hospital zum ersten Mal mit eigenen Augen gesehen. Zu Fuß lief ich die Panamericana entlang, bis am Ende des Ortes das Schild auftauchte (ganz weit hinten auf dem Foto):

Etwas größer:

Das Schild ist natürlich unwichtig. Allerding habe ich heute auch eine Führung durch das Krankenhaus bekommen und, was am wichtigsten ist: meine Kollegen kennen gelernt. Während der Führung habe ich die Augen offen gehalten und das Handy in der Tasche gelassen. Deswegen gibt es nur vom zukünftigen Büro ein Bild:

Leider habe ich kein Weitwinkelobjektiv, schon gar nicht am Handy, weswegen der dritte Arbeitsplatz nicht erkennbar ist (da arbeitet der Linux-Server-Guru). Demnächst kommt noch ein vierter dazu, meiner (ich habe Glück: ein Core i5 steht noch im Techniklager). Meine Aufgaben stehen jetzt quantitativ fest: 70% Ruby-Entwicklung an der Verwaltungssoftware und 30% Server-Administration, denn besagter Guru (er heißt Wil) wird uns leider im Januar verlassen. Bis Ersatz gefunden ist, muss ich seine Aufgaben übernehmen. Gut, dass ich so etwas noch nie gemacht habe ?. Er wird mich einlernen müssen. Noch eine interessante Beobachtung: die durchs Fenster (das Fenster ist übrigens (fast) das Einzige, das hier etwas mit Windows zu tun hat) scheinende Sonne. Netterweise hat man die IT nicht in den Keller sondern in den dritten Stock verbannt.

Und wo sind die besagten Kollegen? Sie sind schon aufgestanden, denn wir brechen gerade gemeinsam zum Mittagessen in der Kantine auf.

Diese Woche gilt es, die Wohnung fertig einzurichten und alles Nötige einzukaufen. Außerdem habe ich einen USB-Stick voller Material mitbekommen, um mich einzulesen, damit ich nächste Woche loslegen kann.

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