Anstehende Weiterreise nach Curahuasi

  • Wie geplant, möchte ich am 01.11. in Curahuasi ankommen. Weil es sich beim letzten Mal bewährt hat, werde ich wieder den Landweg nehmen und habe mir darum soeben ein Ticket gekauft, um in der Nacht vom 31.10. auf den 01.11. im Bus nach Cusco kutschiert zu werden. Von dort aus geht es dann gleich weiter nach Curahuasi.
    Es ist schade, die Schule, die Gastfamilie und die Freunde, die schöne Stadt und die Sonne hinter mir lassen zu müssen, aber jetzt geht das los, wofür ich da bin.
  • Anders als geplant (aber ich bin trotzdem froh darüber) werde ich am 01.11. nicht direkt mit der Arbeit beginnen, denn ich habe jetzt erfahren, dass Neuankömmlinge sich zuerst einmal eine Woche lang einleben und das Krankenhaus kennen lernen können. Mein zukünftiger Chef hat mir schon eine Email geschrieben, damit wir uns in dieser Zeit schon einmal treffen können. Ich bin gespannt, was mich erwartet.

Erster Tag in der Sprachschule in ARQ

Gerade komme ich von der Sprachschule. Dorthin fährt man mit kleinen Bussen, aber es gibt keine Bushaltestellen. Stattdessen wartet man an der Busroute, bis eines der etwas klapprig aussehenden Vehikel vorbeikommt. Genauso darf man auch überall aussteigen, indem man sich zum Ausgang durchdrängelt und „¡Baja!“ ruft. Der Bus hält am Straßenrand oder spätestens an der nächsten Ecke. Beim Aussteigen entrichtet man das Entgeld in Höhe von 70 Centimos. Das sind etwa 20 Cent.

Glücklicherweise hatte ich keine Schwierigkeiten, die Lehrerin zu verstehen. Zunächst haben wir im Schnelldurchlauf Grammatik wiederholt, um unser Niveau zu bestimmen. Da sind wir jetzt ungefähr dort angekommen, wo ich vor nach einem halben Jahr Unterricht war. Noch ist also alles machbar, allerdings fällt Grammatik mir auch nicht so schwer. Mir fehlen eher noch Vokabeln und Sprachpraxis. Da bietet dieser Nachmittag noch genug Gelegenheit zum Selbststudium.

Weiterreise nach Arequipa

Arequipa liegt im Süden Perus. Dorthin kommt man zum Beispiel mit dem Bus. Weil Peru recht groß ist, dauerte die Fahrt 16 Stunden. Ich fuhr Dienstag Abend um 21:00 vom Busterminal ab. Der Ablauf erinnert fast schon ans Fliegen, denn das Gepäck wird am Schalter abgegeben, Reisepässe werden überprüft und Passagiere werden vor dem Einsteigen mit einem Metalldetektor abgeklopft. Außerdem gibt es im Bus Entertainment-Systeme und es wird Essen serviert. Allerdings reicht es, 20 Minuten vor Abfahrt einzutreffen. Die Fahrt ging durch das nächtliche Lima und dann an der Küste entlang, von der ich jetzt einen Gutteil abgefahren habe. Unterwegs begegenen einem haufenweise LKWs, aber es ist bis auf wenige winzige Fischerdörfer kaum Zivilisation zu sehen. Man fährt quasi durch die Wüste. Links der Berg, dann Einöde, dann die Straße, rechts der steinige Strand, dann das Meer. Gegen Ende der Fahrt biegt der Bus dann nach links ab, wir verlassen die Küste, überqueren einen Pass (irgendwann mit nur noch 35km/h auch auf der Geraden), es geht wieder bergab, auf einmal gibt es mehr grüne Flecken und dann fahren wir auch schon durch Arequipa. Mit über einer Stunde Verspätung komme ich am hiesigen Busbahnhof an. Dieser hier wird auch von anderen Buslinien benutzt, es gibt Geschäfte darin, am Ehesten ist er mit einem etwas größeren Bahnhof zu vergleichen. Das Wetter ist wärmer und sonniger als in LIMA, wo die Sonne fast immer durch Dunst verdeckt wird.
Dort werde ich von Pedro, dem Leiter meiner Sprachschule abgeholt, denn ich bin mit einigen anderen Schülern zusammen in seinem Haus untergebracht. Auch Anika, die den Flieger genommen hat, treffe ich hier wieder. Es gibt lecker Mittagessen (Hühnchen und Kartoffeln mit Coca-Cola-Soße(!) aus dem Ofen, dazu Reis und Gemüse). Morgen wird es dann in der Sprachschule losgehen.

Ankunft in Lima.

Am Frankfurter Flughafen verabschiedete ich mich Samstag Morgen von meiner Familie. Sie sind die 4 besten Gründe, Deutschland niemals zu verlassen.
Als ich im Flugzeug saß, klebten Regentropfen an der Scheibe. Die könnten ein hervorragender Grund sein, Deutschland für immer den Rücken zu kehren, wenn man keinen Regen mag. Dann jedoch sollte man ein anderes Reiseziel als die Anden wählen, denn dort hat nun die Regenzeit begonnen. Davon bekomme ich hier in Lima jedoch nichts mit.

Der Flieger landet rechtzeitig in San Juan. Eine gewaltige Schlange staut sich schnell vor der Passkontrolle auf, gefaltet in einen Käfig aus Absperrbändern. Nur US-Bürger kommen schneller vorbei, denn Puerto Rico ist eine Enklave der Vereinigten Staaten. Und Passagiere mit einem Weiterflug nach Panama. Eine Grenzbeamtin verkündet diese Botschaft, sortiert die entsprechenden Passagiere aus, streicht sie von ihrer Liste und öffnet den Käfig ein Stück weit, um mich herauszulassen. So gerate ich schnell an die Abfertigung. „Do you want to learn Spanish?“ fragt mich der gemütliche Beamte mit den tätowierten Unterarmen, als er meinen Pass in Empfang nimmt. Ich hinterlasse Abdrücke von allen meinen Fingern auf der Scheibe des Scanners und in der Datenbank der Behörde. „I already speak a little Spanish, but I want to improve it“, antworte ich und bekomme eine gute Reise gewünscht.

Eine kleine Maschine bringt mich nach Panama. Als wir dort ankommen, ist es trotz der sechs Stunden Zeitverschiebung schon dunkel. Der Pilot erklärt, dass die dichte Wolkendecke Flug und Landung erschwert und so verspätet sich die Ankunft direkt vor meinem letzten und knappesten Umstieg. Doch zum Glück ist der Flughafen in Panama ziemlich klein und mein Gepäck wird automatisch umgeladen. So erreiche ich das nächste Gate rechtzeitig in nicht einmal 20 Minuten. In einer ähnlichen Maschine lege ich die letzte Etappe nach Lima zurück.

Das Flugzeug landet zehn Minuten früher als geplant. Ich lasse mich vom Strom der Menschen zur Gepäckausgabe treiben und reihe mich mit Ihnen um das Förderband, auf dem nach und nach die Gepäckstücke ankommen. Da mein Koffer noch nicht dabei ist, nutze ich die günstige Gelegenheit mich am Automaten mit Soles einzudecken. Ich kehre zum Gepäckband zurück, stelle mich zwei weitere Minuten wartend davor und begreife dann endlich, dass es das falsche ist. Zwei Gepäckbänder weiter dreht eine Handvoll Koffer einsame Runden. Einer davon ist meiner. Nächste Station: Der gefürchtete Zoll. Ich habe den Zettel sorgfältig im Flugzeug durchgelesen und mir ist nichts der Deklaration Bedürfendes eingefallen. Mein Laptop ist beispielsweise explizit erlaubt. Doch habe ich auch an alles gedacht? Ganz genau werde ich das nie erfahren, mein Gepäck wird nicht zum Auspacken auserkoren.

Es ist nun zwei Uhr nachts in Lima. Das stimmt sogar mit meiner gefühlten Müdigkeitsintensität überein. Doch weil alles so glatt gegangen ist, muss ich noch eine halbe Stunde auf das mit Puffer bestellte Taxi warten. Dieses verspätet sich um eine weitere halbe Stunde, in der ich mit müden Augen alle von Taxifahrern hoch gehaltene Schilder in der Ankunftshalle nach meinem Namen absuche. Immer wieder. Nach einer Weile kommt das Taxi.

Als ich um 03:40 am Gästehaus ankomme, hat sich Europa schon zum Sonntagsfrühstück voraus gedreht. Ich versichere meine Angehörigen meiner wohlbehaltenen Ankunft und darf endlich schlafen. Zwei Stunden später beginnen die Vögel mit fröhlichem Gesang, doch davon lasse ich mich nicht stören, sondern ruhe mich am Vormittag aus.
Nachmittags trifft auch Anika ein, die als Krankenschwester am Hospital starten wird sowie kurz darauf Harry, der uns morgen bei den Behördengängen hilft. Er ist schon seit zwei Jahren in Peru. Wir verstehen uns sofort hervorragend (wenn auch besser auf Deutsch als auf Spanisch) und kaufen gemeinsam Abendessen und Frühstück für den nächsten Tag ein. Auf dem Programm steht dann die Beantragung eines Visums.

Es geht los

Die letzte Woche verging schnell. Deswegen bin ich auch nicht dazu gekommen, hier einen Beitrag über meinen Aussendungsgottesdienst zu schreiben.
Der war übrigens sehr schön. Vielen Dank an alle, die da waren!
Jetzt geht es so wirklich los. Damit meine ich, dass ich diesen Beitrag vom Wartebereich vor der Sicherheitskontrolle von Gate C4 des Terminals 1 am Frankfurter Flughafen aus schreibe. Der Check-in liegt hinter mir. Mein Gepäck ist aufgegeben. Von meiner Familie musste ich mich vor der Passkontrolle verabschieden. Das ist sehr schade, denn ich kenne keine bessere Familie. Um keinesfalls meinen Flieger zu verpassen, habe ich mich, früher als mir lieb war, zur Sicherheitskontrolle begeben. Um festzustellen, dass die noch gar nicht geöffnet ist. Nunja. Immerhin gibt es hier WLAN.

geordneter Rückzug aus Karlsruhe

Die vergangene Woche habe ich damit verbracht, meine Karlsruher Zelte abzubauen:

  • Am Dienstag habe ich meine Bachelorarbeit abgegeben. Drei gedruckte, gebundene und unterschriebene Exemplare tauschte ich gegen einen Stempel auf einem Laufzettel ein.
  • Mit diesem Zettel konnte ich mich am Mittwoch aus der Universität exmatrikulieren. Danach begann das große Packen.
  • Am Donnerstag, direkt nach meiner letzten Impfung, holte ich einen geliehenen Sprinter ab. Mit der Unterstützung eines treuen Kommilitonen konnten meine zerlegten Möbel und weitere Zimmerinhalte vier Stockwerke hinab, quer über die Straße und in dessen Laderaum hinein geschleppt werden. Glücklicherweise war direkt gegenüber ein Parkplatz frei, denn der 8,5m³ fassende Citroën Jumper wurde immerhin halb voll. Vor der eigentlichen Fahrt mit dem breiten Gefährt war ich zugegebenermaßen, auch weil ich seit der Fahrschule keinen Schaltwagen mehr gefahren hatte, ziemlich unruhig. Doch ich kam unfallfrei an und meine Unsicherheit erfuhr einen zur zurückgelegten Strecke linearen Wandel zum Spaß an der Sache (die ist vielleicht auf eine unschädliche Überdosis an Gebet zurückzuführen, denn als ich ein paar Tage zuvor nach akuten Gebetsanliegen gefragt worden war, hatte ich (gestandene Fahrer werden wohl darüber lächeln) sofort die Umzugsfahrt erwähnt).
  • Am Freitag brachte ich den Sprinter früh morgens zurück. Es folgte der zweite „Streich“: Das gleichmäßige Verteilen weißer Farbe an meinen vier Wänden.
  • Und morgen setzt sich die Auszugswoche fort: Der Aussendungsgottesdienst in der Matthäusgemeinde geht schließlich mit zahlreichen vorübergehenden Abschieden einher.


Die nächste Woche wird dann im Zeichen des Aufbruchs stehen.

Flugticket gekauft: Am 01.10. ist Abflug

Wenn am 13.09. die Schule beginnt, bekommt so mancher Schulanfänger zu hören, nun beginne der „Ernst des Lebens“. Ganz so schlimm ist es dann meistens doch nicht.
Für mich wird es auch ernst, wenn auch erst 18 Tage später. Denn am 1. Oktober, so steht es auf dem nun erworbenen Ticket, fliege ich von FRANKFURT, Deutschland nach LIMA, Peru.
Umgestiegen wird in SAN JUAN, Puerto Rico und in PANAMA CITY, Panama. Dort wird man mich (hoffentlich, denn das bedeutet, dass ich angekommen sein werde) um 01:20 Ortszeit vom Jorge Chavez International Airport abholen.
Bei meinem Ticket handelt sich um ein One-Way-Ticket, denn es gibt keine Hin-Rück-Tickets mit zwei Jahren Aufenthalt. Ganz so schlimm ist das dann doch nicht, denn es handelt sich bei meinem Einsatz ja nicht um eine Mars-Mission. Ich rechne nämlich (auch ohne Rückticket) mit meiner Rückkehr. (Das war früher anders: Ich habe mal gehört, dass Herrnhuter Missionare im 19. Jahrhundert ihr Gepäck im eigenen Sarg transportierten, weil mit einer Rückkehr nicht zu rechnen war, wohl aber mit einem frühen Tod an fremden Krankheiten. Ich muss mein Leben glücklicherweise nicht riskieren, dafür muss ich mich jedoch mit 20kg Gepäck begnügen.)

El curso de español me gustaba mucho.

Drei Wochen lang durfte ich an einem Spanischkurs an einer Sprachschule in Salamanca, Spanien teilnehmen. Das war enorm wertvoll, denn auf diese Weise konnte meinem dürftiges A2-Niveau aus dem Uni-Sprachkurs noch nachgeholfen werden (jetzt habe ich ~B1). In Hinblick auf die bevorstehende Arbeit mit Spanisch sprechenden Kollegen ist das eine zielführende Vorbereitung. Der Unterricht bestand aus täglich zweistündigem Grammatikunterricht sowie einer ebenfalls zweistündigen Konversationseinheit, beides in einer kleinen Gruppe. Dazu kam noch ein Kulturkurs, „Salamanca Itinerante“ („Wandernd durch Salamanca“), bei dem den Kursteilnehmern die Architektur der wichtigsten Bauwerke (Universität, Kloster und zwei Kathedralen) erklärt wurde. Natürlich auf Spanisch. Während ich bei der ersten dieser Führungen manchmal „nur Spanisch“ verstand, freute ich mich sehr, der Profesora später folgen zu können. Untergebracht war ich in einer sehr netten Gastfamilie. Leider musste ich trotz der Urlaubskulisse nebenher meine Bachelorarbeit vorantreiben.
Falls sie jetzt fürchten, dass ich mich mit dem Aufenthalt so kurz vor meinem Peru-Einsatz in Unkosten gestürzt haben könnte, kann ich sie beruhigen: Dankenswerterweise war der Sprachkurs teil eines Stipendiums.
Abschließend möchte ich natürlich niemandem die Übersetzung des Beitragstitels schuldig bleiben: „El curso de español me gustaba mucho“ bedeutet (wie sich vermutlich leicht erraten lässt) „Der Spanischkurs hat mir gut gefallen“.

Treffen zukünftiger Kollegen bei Diospi Suyana

Gestern nahm ich an einer Informationsveranstaltung für zukünftige Mitarbeiter und an der Mitarbeit Interessierte von Diospi Suyana teil.
Dabei wurde ich nicht nur auf den neuesten Stand über das Hospital gebracht (perfekt für Dienstag, denn da werde ich in der Matthäusgemeinde das Hospital und meine Arbeit vorstellen), sondern erfuhr auch mehr über das Leben in Curahuasi und wie man sich dort als Mitarbeiter einrichtet. Scheinbar eine wichtige Frage: Kann man dort Nutella kaufen? – Ja, so etwas gibt es in Cusco, aber es ist sehr teuer. Woher bekommt man Möbel? – Man kauft sie günstig auf dem Markt in Curahuasi. Was ist gefährlich? – Schwarze Witwen und rasante Autofahrer.
Besonders spannend war das Treffen für mich auch, weil ich mit zukünftigen Mitarbeitern in Kontakt kommen konnte: Vom FSJler, der schon Ende August ausreist, die junge Mediziner-Familie Böker, für die es im September ernst wird, bis hin zu einigen Medizinstudenten, die im Laufe der nächsten Jahre eine Famulatur am Krankenhaus machen werden.
Gemeinsam sind wir nun auch auf der Homepage von Diospi Suyana zu entdecken:

Markante Worte von Direktor Dr. John (nachdem er über die unangenehmen Dinge, die das Leben in Curahuasi betreffen, gesprochen hatte):

„Wer berufen ist, der soll kommen. Und wer nicht berufen ist, der kommt besser nicht.“

Klar halte ich meinen Arbeitseinsatz für eine gute Sache (sonst täte ich’s wohl nicht) und sah ihn auch irgendwie von Gott eingefädelt. Aber ich hätte mich nicht getraut, mich als „berufen“ zu bezeichnen. Diese Aussage machte mich jetzt nachdenklich. Nicht, dass ich nun daran zweifelte, kommen zu wollen, sondern eher in dem Sinne, dass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass ich wohl tatsächlich berufen bin. Denn: Nicht mitzumachen, das wäre ein bisschen gewesen wie, als der biblische Prophet Jona von seiner Aufgabe davon läuft.

Ich freue mich auf alle, die übermorgen (=Dienstag 05.07. 19:30) zu meinem Vortrag ins Melanchtonhaus, Graf-Rhena-Straße 2a, Karlsruhe, kommen.

Herzliche Einladung: Offizielle Projektvorstellung in der Matthäusgemeinde

Am 05.07.2016 um 19:30 werde ich im Melanchtonhaus (Graf-Rhena-Straße 2a, Karlsruhe) über das Krankenhaus, dessen spannende Geschichte und meinen Einsatz dort sprechen. Ich werde viele Bilder vom Krankenhaus und aus Peru zeigen und verspreche, dass es spannend wird!
An alle Karlsruher: Kommt gerne vorbei! Seht es euch an! Werdet eure Fragen los!


„Diospi Suyana ist ein junges Missionskrankenhaus in Apurímac, einer Provinz, die auch „das Armenhaus Perus“ genannt wird, denn 80% der Quechua-Indianer dort leben in bitterer Armut.
Um dieser Not der Inka-Nachfahren zu begegnen, fasste ein deutsches Ärzteehepaar 2002 den Entschluss, dort ein Krankenhaus nach westlichem Qualitätsstandard zu bauen.
Die Umsetzung des scheinbar unmöglichen Vorhabens trotz bürokratischer und finanzieller Hürden ist beeindruckend und ein Werk des Glaubens. Durch den freiwilligen Einsatz von über 50 freiwilligen Mitarbeitern aus dem Ausland konnten seit der Eröffnung 2007 schon über 180.000 Patienten behandelt werden.
Christian van Rensen faszinierte dieses Projekt so sehr, dass er ab Oktober für 2 Jahre als dringend benötigter Informatiker mitarbeiten möchte. Die Matthäusgemeinde wird ihn offiziell aussenden. Von seiner Begeisterung und seinen Plänen wird er am 05.07.2016 um 19:30 bei einem Bildvortrag im Melanchtonhaus berichten.“